Dr. phil., Literatur- und Medienwissenschaftler. Studium an der Universität zu Köln; Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte. Seit 1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am SFB/FK "Medien und kulturelle Kommunikation" Publikationen zu Theorieproblemen an der Schnittstelle alter und neuer Medien, insbesondere zur Verschränkung von Wissenstechniken und mediale Operationen zwischen Bild und Text.

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Abstract:

"Pop 1860. Das Prinzip Album" versucht eine Erinnerung an einen unscheinbares Ort der Bilder, an dem sich 'high and low' der Kultur vermischen. Mit der Photographie als papiernes Flugblatt entstehen Photoalben als privatisierte Archive des kulturellen Gedächtnis. Ihre Ordnung folgt nicht der Topik des kulturellen Gedächtnisorts, sondern dem Prinzip der genuinen Variabilität, Zirkulation und damit der zukünftigen Erinnerung.