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geb. 1959; Studium der Kunstgeschichte, Romanistik, Philosophie und
Geschichte in Bonn, Florenz und Paris (1978-1986); Promotion (zu Denis Diderots Kunsttheorie) 1986 in Bonn; 1987-1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Hochschulassistent an der Ruhr-Universität Bochum; dort Habilitation 1996 (zu Adolf Menzels Friedrichbildern); Februar 1997 bis Januar 2000 Hochschuldozent am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln. Seitdem Professor in München.
Bibliographie: Kunstgeschichte digital. Eine Einführung für Praktiker und Studierende, Berlin 1997, Art History digital. Einige Thesen zum innovativen Potential der elektronischen Datenverarbeitung in einer hermeneutischen Wissenschaft, in: Kai-Uwe Hemken im Auftrag des Kunstgeschichtlichen Institutes der Ruhr-Universität Bochum (Hg.), Im Bann der Medien. Texte zur virtuellen Ästhetik in Kunst und Kultur, Weimar 1997, S. 349-392 (CD-ROM)
Abstract:
Eine Bildrecherche, die direkt auf visuelle Strukturen zugreift, steht
am Horizont, ist aber bisher kaum praktikabel. Welche Folgen ergeben
sich für die Kunstgeschichte? Wird sie ihre historische Ausrichtung
beibehalten können? Werden alte kunstwissenschaftliche Paradigmen neue
Aktualität erhalten? Oder ist die "Intelligenz" der Maschine so anders
geartet, daß hier völlig neue Fragestellungen zum Zuge kommen?
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