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geb. 1953, Professor für Medienwissenschaft, Medientheorie und Medienkultur an der Universität Paderborn. Arbeitsgebiete: Medien, Kulturtheorie, Techniktheorie, Alltagskultur, Semiotik; Veröff.: 'Switching - Zapping' (1991), 'Der filmische Raum und der Zuschauer' (1992) sowie 'Docuverse - Zur Medientheorie der Computer' (1997).
www.uni-paderborn.de/~winkler/
Abstract: Die Einzelbilder waren immer nur scheinbar allein: tatsächlich operieren
sie gegen Schemata, Codes und Erwartungen, die in den Gedächtnissen der
Bildernutzer niedergelegt sind. Wenn sich unter den Bedingungen des
Digitalen die Zugriffsmechanismen und die Archivstruktur ändern, so ändert
sich auch diese Konstellation; die Frage nach den 'Topoi' des
Bilderdiskurses wirft deshalb neben technisch-organisatorischen auch
semiotische und gedächtnistheoretische Fragen auf.
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